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Freude entsteht, wenn Dankbarkeit besteht.

Die meisten Menschen definieren Glück mit einer Situation, wo es keine Umstände gibt; wo alles wie “Friede-Freude-Euerkuchen” ist. Aber ich glaube, dass bodenständiges oder wahrhaftes Glück nicht dann beginnt, wenn es keine Probleme oder Leid gibt, sondern wenn man trotz mitten in einem Sturm lächeln kann.

Der Nick ist eins meiner Vorbilder. Wie oft habe ich genörgelt, geklagt und mich beschwert, wie “anstrengend” das Leben ist und nur dann glücklich sein wollte, wenn alles um mich herum gut und lustig war. Bis ich irgendwann dieses Video entdeckte und es mir die Augen öffnete.

Es geht nicht um das Glück. Es geht um Dankbarkeit. Wer dankbar ist, ist glücklich. Mein Motto ist, seitdem ich dieses Video gesehen habe, “Freude entsteht, wenn Dankbarkeit besteht”.

Ich hoffe, dass dieses Video weiterhin viele Menschen erreichen kann.

Foto des Tages – Sich selbst treu bleiben…

Es spielt keine Rolle, ob Du auf Batman stehst oder Barbie Ballerina. Hauptsache Du lässt Dich nicht durch die Geschmäcke von anderen verunsichern. Es werden immer wieder Menschen in Deinem Leben auftauchen, die Dir das Gefühl geben, dass Du keinen Stil hast; Dein Geschmack lächerlich ist; Deine Hobbies langweilig wären; und weisst Du was? Steh dadrüber, denn nur wer sich selbst treu bleibt, hat verstanden, worum es in unserer Gesellschaft geht.

Worum geht es? Ein Original zu bleiben.

Und ganz ehrlich, lässt sich das Leben nicht so am besten genießen? Wenn wir aufhören zu versuchen, anderen mehr zu gefallen, als uns selbst?

Hör auf Dir Sorgen zu machen, was andere über Dich, Deine Leidenschaft, Deinen Geschmack oder Dein Erscheinungsbild denken. Viel wichtiger ist, was DU darüber denkst.

 

Was mir eine Portion Tofu zeigte

Ich liebe Tofu. Und aus diesem Grund bin ich gestern zum Asiaten gegangen, um mich mit Tofu zu verwöhnen. Als ich meine Bestellung in dem überfüllten Schnellresteraunt abgegeben habe, bekam ich einen Beeper, der vibriert, wenn mein Essen zum Abholen bereit ist.

Endlich vibrierte mein Beeper und zufälligerweise stand im selben Moment eine Frau auf, die die gleiche Bestellung wie ich hatte. Tatsächlich waren unsere selben Gerichte zum selben Zeitpunkt fertig gewesen. Und wie mein Instinkt typischerweise reagierte hoffte ich den Teller zu bekommen, der mit mehr Tofu bedeckt war.

Ich beeilte mich zu dem Teller mit der größeren Portion Tofu, aber leider war sie schneller. Nach welchem Teller griff sie natürlich? Bestimmt nicht nach dem, der für mich übrig geblieben ist.

Verärgert nahm ich meinen Teller und blickte sehnsüchtig zu ihrem rüber. Ihr Berg an Tofu war eindeutig viel größer! Mein Appetit fing tatsächlich an zu vergehen. Und das nur, weil eine andere Frau etwas hatte, was ich wollte. Eine riesen Portion Tofu!

Was wäre eigentlich gewesen, wenn diese Frau was anderes bestellt hätte und ich somit meine Tofu-Portion nicht vegleichen konnte? Ganz klar, ich wäre zufrieden(er) gewesen, weil kein anderer Teller mir gezeigt hätte, dass meine Portion doch nicht die größte gewesen ist. Und genau da fängt das Problem an…

Der Glücks-Killer Vergleichen
Nach der Schule können wir entweder arbeiten oder studieren gehen. Wir lernen Menschen kennen, fangen eine Parnterschaft an und irgendwann kommt eine Wohnung, ein Haus oder vielleicht ein neues Land in Frage. Es scheint alles gut zu verlaufen bis wir anfangen… zu vergleichen.

Der Nachbar fährt ein schöneres Auto, der Arbeitskollege trägt bessere Anzüge, der Bekannte hat eine schönere Frau, die Schwester hat mehr Geld, die Freundin hat eine bessere Figur, die Kollegin hat längere Haare. Die Liste geht endlos weiter.
Fazit ist aber, dass Vergleichen ein großer Glücks-Killer ist. In anderen Worten: Unser Glücksgefühl verschwindet und wird mit Neid, Eifersucht oder sogar Wut ersetzt.

Indem wir auf das gucken, was andere haben, begreifen wir nicht mehr wie reich wir schon sind. Wir sehen nicht mehr das, was in unseren Händen liegt!

Ich wäre im ersten Moment mit meinem Teller Tofu zufriedener gewesen, wenn eine andere Frau nicht das selbe Gericht bestellt hätte. Aber da sie es doch getan hat, fing ich an zu vergleichen. Meine Augen waren auf ihre Portion gerichtet und nicht mehr auf die, die direkt vor meiner Nase lag. Der Genuss für mein Essen fing dadurch tatsächlich an zu verschwinden.

Das traurige an der Geschichte ist, dass ich eigentlich alles hätte bekommen können, was ich wollte. Ein leckeres Essen, eine schöne Portion Tofu (die ich sowieso nicht ganz aufessen konnte vor Übersättigung!) und eine schöne Zeit. Aber nur weil ich anfing zu vergleichen bekam ich tatsächlich das Gefühl, dass das, was ich hatte, keinen Wert mehr besaß. Ist das nicht traurig?

Die anderen haben es immer besser! … Oder nicht?

Wie oft haben wir uns selbst gesagt, dass immer die anderen mehr Glück haben, reicher sind, schöner, beliebter, mehr besitzen, tollere Freunde haben oder mehr Erfolg im Leben allgemein erleben?

Dein persönlicher Reichtum ist nicht durch andere messbar!
Du bist reich! Und damit Du das wieder feststellen kannst musst Du Deine Augen auf das richten, was Dir direkt vor den Füßen liegt! Blicke nicht zu Deinen Freunden rüber, Arbeiteskollegen oder Nachbarn, denn dein Reichtum kannst Du nicht durch andere und deren Besitz messen!
Du kannst auf andere schauen, wenn Du sie als Vorbild benützt. Aber schaue nicht auf andere um deinen Reichtum zu bewerten. Wie gesagt: Reichtum ist nicht durch Vergleichen messbar, sondern nur zerstörbar! Warum? Weil wir uns daraufhin einbilden wir wären doch ziemlich “arm” dran…

Deine reichen Punkte
Ich bin mir sicher, dass Du jetzt in diesem Moment viele Punkte auflisten könntest die Dir zeigen, wie wohlhabend Du bereits bist. Alleine wenn Du das hier lesen kannst, wäre das wieder ein Punkt, was Dich reich macht: Ein Computer und Zugang zum Internet. Auch wenn Du Dich gerade im Internetcafé befindest, Du hast die Möglichkeit zu surfen!

Hier ist etwas von meiner Liste, woran ich mich immer wieder erinnern sollte, sobald ich das Gefühl bekomme, ich hätte “nichts”.

Bitte lege Dich nicht an der Reihenfolge fest, denn danach orientiert sich nicht die Wichtigkeit.

– Dach über den Kopf
– Essen im Kühlschrank
– Familie und Freunde
– Arbeit
– Mein Hobby
– Bücher
– Mein treuer alter Laptop, der nach fast 7 Jahren immernoch funktioniert
– Pflegeprodukte (Hast Du darüber schon mal nachgedacht, dass es nicht selbstverständlich ist, sich pflegen zu können?)
– Klamotten
– Supermärkte und Kassierer (In Kongo mussten wir eine Stunde zu einem Markt laufen und dann drei bis vier Stunden handeln, um gute Preise zu machen. Nicht zu vergessen den einstündigen Weg zurück zu gehen, wo der Tag schon wieder um war.)
– Müllabfuhr (Als ich in der Ukraine war besuchte ich eine Bekannte, wo es keine Müllabfuhr in dem Gebiet gab. Nur die Reichen konnten sich eine leisten. Die Armen haben ihren Müll in der Natur entsorgt. Ich glaube Du kannst Dir vorstellen, wie es in einem Wald ausgesehen hat.)
– Gesundheit (Dass ich das hier schreiben kann beweist, dass ich sehen kann! P.s. Der Gesunde hat viele Wünsche, der Kranke nur einen… )
– Die Natur
– Sauberes Leitungswasser

Diese Liste geht endlos weiter.

Und wie ist es bei Dir? Wie reich bist Du? Vielleicht hilft es Dir ebenso eine Liste anzufangen. Ob auf Papier, in einem Tagebuch, im Verstand oder im Herzen: Sei Dir bewusst, wie reich Du bist, indem Du siehst, was Du hast!
Und: Vergleiche nicht, denn es hält Dich blind vor dem, was Du bereits besitzt!

 

 

Drei Punkte, die wir von Tieren lernen können

Ich Liebe Tiere! Sie sind nicht nur wunderschöne Kreationen der Natur sondern können uns auch wie “Vorbilder” vieles beibringen. Es gibt einiges, was wir von sie lernen und abschauen können.

1. Sich selbst treu bleiben
Ich habe noch nie ein Tier gesehen, das versucht hat ein anderes zu sein. Oder hast Du schon mal ein Pferd gesehen, welches wie bei einer Katze schnurrte?
Ein Hund bleibt ein Hund und eine Katze bleibt eine Katze!
Bei uns Menschen sollte es nicht anders sein. Wir sind zwar von der Gestalt gleich, aber jeder von uns hat sein individuelles Aussehen, Charakter, Rolle oder Bestimmung im Leben. Leider gibt es viele, die dieses nicht akzeptieren können.
Frauen lassen sich operieren, damit sie ihre Idole ähnlicher werden, Mädchen wollen dünner werden, weil ihre Spielpuppen es sind und Männer nehmen nervenfressende Jobs an, damit sie in der heutigen Leistungsgesellschaft “mitschwimmen” können. Wenn wir uns von uns selbst entfernen und versuchen andere zu imitieren, d.h. deren Aussehen, Charakter, Arbeit, Alltag, Lebensstil, kann dieses viel an Lebensfreude wegnehmen. Wir werden nicht glücklicher, sondern frustrierter!
Es ist gut, wenn Du Dich in Bereichen verbessern möchtest. Für Verbesserungen sind Vorbilder ein großer Vorteil, denn sie helfen uns in gewissen Dingen gezielter  voran zu kommen. Aber erinnere Dich, dass Du nicht komplett jemand anders sein kannst!
Du bist Du und genau das ist wichtiger als alles andere! Denn Du trägst zu einer wichtigen Rolle auf diesem Planeten bei. Welche das ist kannst Du nur herausfinden, wenn Du Dir selbst treu bleibst und nicht vesuchst die Rolle oder Persönlichkeit von jemand anderem nachzumachen.

2. Zugreifen!
Wenn mein Hund sein Essen bekommt greift er zu! Er denkt keine zwei Sekunden nach ob er es verdient oder warum ich ihm das gebe.
Ich sollte anfangen dies als Beispiel zu sehen, das ich besser umsetzen muss. Wenn sich Türen für mich öffnen oder jemand für mich etwas gutes tun möchte, tendiere leicht dazu verlegen, scheu oder gehemmt zu sein. Ich traue mich nicht etwas anzunehmen. “Habe ich das verdient?” “Oh, das kann ich nicht annehmen…” “Aber ich habe noch nie für dich etwas getan!” All diese Gedanken sollte ich schleunigst aus meinem Kopf rauswerfen und lernen zu zu greifen!
Ja, es steht Dir und mir zu zu zu greifen! Nimm an, was man Dir gibt! Es ist nicht verkehrt ein Geschenk anzunehmen oder ein Gefallen von jemandem zu nutzen! Das Leben ist dafür da, sich gegenseitig gutes zu tun! Bleibe diesen positiven “Teufelskreis” treu und nehme an, als nur von sich aus zu geben.

3. Have a break!
Katzen sind Schlafmützen. Sie dösen bis zu 17 Stunden pro Tag und ich kann mir nicht vorstellen, dass sie es danach bereuen oder sich schlecht fühlen.
Nun, ich will nicht sagen, dass Du jeden Tag damit verbringen sollst, 17 Stunden zu schlafen. Aber wenn Du Dir einen Tag lang eine Auszeit nimmst und das tust, wonach Dir ist, wie fühlst Du Dich hinterher? Hast Du ein schlechtes Gewissen? Bekommst Du Angst wichtige Zeit verloren zu haben? Hättest Du vielleicht doch nicht frei nehmen sollen?
Es ist nunmal so, dass wir in einer Gesellschaft leben, die schnell ist und vieles leistet. Während andere fleißig tätig sind und Du Dir eine Pause gönnst überwältigen Dich Gedanken wie “Oh man, ich glaube ich habe viel an Zeit verloren!” oder “Die anderen arbeiten hart und ich habe nur geschlafen!”.
Schäm Dich nicht noch einmal wenn Du Dir eine Auszeit nimmst! Wie bei einem Handy mit leerem Akku bist Du nicht mehr zu gebrauchen, wenn Deine Energie alle ist. Eine Auszeit, Pause oder Nickerchen zu machen ist furchtbar wichtig, damit Dein “Akku” wieder aufgeladen werden kann.
Fühl Dich nicht schlecht und sei Dir im übrigem bewusst, dass auch andere Menschen, die fleißig sind, sich ebenso ihre Pausen nehmen.
Vergleich Dich nicht mehr und tue das, was für Dich gut ist, um weiter auf dem Weg zu Deinem persönlichen Erfolg zu bleiben!