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Meckern.

Jammern

Seit neuestem habe ich eine schlechte Gewohnheit bei mir entdeckt: Das Meckern. Es fällt mir ziemlich leicht, Dinge zu finden, worüber ich ewig meckern könnte. Immer ist irgendwie etwas. Ob ich mich so in meiner Haut wohl fühle? Auf keinen Fall! Ich fühle mich schlecht, mies und trostlos.

Wer das Meckern zu seiner Gewohnheit macht wird sein Leben lang in der Wüste verbringen. Ich wil nicht so enden. Du etwa?

Vielleicht hast Du das gleiche Problem. Vielleicht findest Du immer wieder Dinge, die Dich zur Weißglut bringen. Doch an dieser Stelle möchte ich Dir einen Tipp geben, wie Du dagegen angehen kannst.

Tipp: Bevor Du über etwas meckern willst, zähle darüber maximal drei gute Dinge auf.

Beispiel
Mecker-Punkt: Das Wetter ist wieder schlecht!
Das Gute daran: Der Regen wird meinen Garten zum blühen bringen!

Sicherlich wird Dir diese Technik schwer fallen. Manchmal findet man keinen Vorteil in das, worüber man sich beklagen möchte. Wenn das der Fall ist, dann denke über andere Bereicherungen in Deinem Leben nach. Hauptsache Du ersetzt das Meckern mit einer dankbaren Haltung, denn die dankabren Menschen sind glücklichen.

Du kannst nicht, aber durch Gott kannst Du schon… I Vitamine für Glaube & Hoffnung

can´t

Wie oft habe ich mich über die Dinge geärgert, die ich nicht kann? Wie oft habe ich mich mit meinen Schwächen herum geschlagen? Unendlich viele Male ärgerte ich mich über mich selbst. Dabei verglich ich mich mit anderen Personen, die im Gegensatz zu mir so “fähig” schienen. Fähig, bodenständig, stark oder talentierter. Die Wahrheit ist jedoch, dass auch diese Menschen ihre “Störfaktoren” oder Schwächen haben. Nun ist die Frage, ob wir weiterhin versuchen, alleine klar zu kommen, oder ob wir uns Hilfe von “oben” holen.

Ich bin mir sicher, dass Gott täglich darauf wartet, uns zu helfen. Genauso wie Eltern ihre Kinder bei etwas schwerem helfen wollen, genauso möchte es Gott. Er ist unsere Zuflucht und Stärke, ein Helfer in Not. (Psalm 46,1) Nutze diese Hilfe aus, bevor Du vom Feind ausgenutzt wirst!

Der Tag, an dem Du die HIlfe Gottes suchst und Dich dafür öffnest, wird ein besonderer Tag sein. Die Türen für Wunder, Aufstiege, Veränderungen und viele weitere unbeschreiblich schöne Veränderungen sind geöffnet. Ich spreche hierbei aus eigener Erfahrung. Wie oft hat Gott einen ganz gewöhnlichen Tag in meinem Leben in etwas ganz Besonderem verwandelt, weil ich ihn gesucht und gefunden habe? Darum: Höre nicht auf, Gott zu suchen, denn er lässt sich gerne von Dir finden. Vielleicht zeigt er sich Dir nicht so, wie Du es Dir vorstellst, aber gerade aus diesem Grund musst Du für seine Art und Weise offen sein. Zu oft beschränken wir Gottes Gegenwart und Antowrten auf das, wie wir es wollen: Ein Zeichen am Horizont, ein Geistesblitz; ein Sechser im Lotto; die Traumfrau steht mit Koffer plötzlich vor der Tür; die Kinder schreiben nur noch gute Noten; eine Arbeitsbeförderung; usw. Aber wie Gott sich uns zeigen möchte entspricht nicht immer unseren Vorstellungen. Im Gegenteil, manchmal zeigt er sich in den kleinen Dingen vom Alltag. Zwar ist Gott zu groß zu fassen, aber klein genug, um in den kleinen Details vom Alltag zu passen. Halte die Augen auf, denn seine Gegenwart, sein Trost und seine Hilfe befinden sich nicht immer in den Dingen, die Du willst. Manchmal erscheint seine Hilfe auf eine Art und Weise, die Du nicht hast kommen sein.

Du kannst nicht alles schaffen, aber das ist auch nicht nötig. Gott kann alles. (Jeremia 32,27)

Ein Vers für den Tag:
Denn ich allein weiß, was ich mit euch vorhabe: Ich, der Herr, habe Frieden für euch im Sinn und will euch aus dem Leid befreien. Ich gebe euch wieder Zukunft und Hoffnung. Mein Wort gilt!
Wenn ihr dann zu mir ruft, wenn ihr kommt und zu mir betet, will ich euch erhören. Wenn ihr mich sucht, werdet ihr mich finden. Ja, wenn ihr von ganzem Herzen nach mir fragt, will ich mich von euch finden lassen. Das verspreche ich, der Herr.
Jeremia 29, 11-14

Bild: gefunden durch gekreuzsiegt.de Newsletter

Foto des Tages – Hoffnung

Enttäuscht?

Habe Hoffnungen, aber niemals Erwartungen. Dann erlebst du vielleicht Wunder, aber niemals Enttäuschungen. – Franz von Assisi