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Meckern.

Jammern

Seit neuestem habe ich eine schlechte Gewohnheit bei mir entdeckt: Das Meckern. Es fällt mir ziemlich leicht, Dinge zu finden, worüber ich ewig meckern könnte. Immer ist irgendwie etwas. Ob ich mich so in meiner Haut wohl fühle? Auf keinen Fall! Ich fühle mich schlecht, mies und trostlos.

Wer das Meckern zu seiner Gewohnheit macht wird sein Leben lang in der Wüste verbringen. Ich wil nicht so enden. Du etwa?

Vielleicht hast Du das gleiche Problem. Vielleicht findest Du immer wieder Dinge, die Dich zur Weißglut bringen. Doch an dieser Stelle möchte ich Dir einen Tipp geben, wie Du dagegen angehen kannst.

Tipp: Bevor Du über etwas meckern willst, zähle darüber maximal drei gute Dinge auf.

Beispiel
Mecker-Punkt: Das Wetter ist wieder schlecht!
Das Gute daran: Der Regen wird meinen Garten zum blühen bringen!

Sicherlich wird Dir diese Technik schwer fallen. Manchmal findet man keinen Vorteil in das, worüber man sich beklagen möchte. Wenn das der Fall ist, dann denke über andere Bereicherungen in Deinem Leben nach. Hauptsache Du ersetzt das Meckern mit einer dankbaren Haltung, denn die dankabren Menschen sind glücklichen.

Dieser Film hat mich daran erinnert, dass jetzt gerade, in diesem Moment, mehrere Kinder mit Tränen zu kämpfen haben. Diese Tränen stammen nicht von einer Erkältung, oder weil sie beim Spielen gestürtzt sind. Nein, sie entstehen, weil sie ohne ihrer Mutter und ohne ihrem Vater um ihr Leben rennen müssen.

Ich bin es Leid, dass ich mit einem vollen Kühlschrank in meiner Wohnung hocke und mich ärgere, weil es regnet. Ich bin es Leid, mich über belanglose Dinge zu beschweren! Dinge, wie zum Beispiel ein neuer Loch in meinem Pulli, ein laut knackender Heizungsrohr, oder dass alle Parkplätze belegt sind. Das sind Luxusprobleme! Luxusprobleme, mit den viele Kinder ihre Probleme gerne eintauschen würden!

Es ist Zeit, die Initiative zu ergreifen! Wer macht mit?

P.s. Falls Du ein Kind hast, dann stelle Dir, es wäre in einer solchen Situation. Was würdest Du tun?

Eine Filmempfehlung

Ich mag diesen Film sehr. Der starke Kontrast zwischen einer natürlichen und materialistischen Welt zeigte mir, dass man nicht viel braucht, um ein gutes und glückliches Leben führen zu können. Nicht der, der wenig hat, ist arm, sondern der, der sich mit wenig zufrieden geben kann.

Zusätzlich gefällt es mir, wie der Film eine traurige Tatsache der heutigen Menschheit unterstreicht: Wir lassen uns alle gehen! Sei es die Bildung, die Gesundheit oder das Erscheinugsbild. Viele von uns lassen sich selbst in Stich und merken es gar nicht.

Dieser Film hat mich an drei wichtige Punkte erinnert:
1. Freude entsteht, wenn Dankbarkeit besteht. (Mein Slogan. 😉 )
2. LASS DICH NICHT GEHEN!!!
3. Respektiere und ehre die Natur. Sie ist nicht für selbstverständlich und wer weiss, wie lange sie noch existieren wird.

Ein Ausschnitt aus dem Film “Captain Fantastic”.