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Musst Du wirklich alles tun, was Du tust?

...mal auf gemütlich machen

Musst Du wirlich alles tun, was Du Dir vornimmst? Könnte es sein, dass einige Aufgaben, die auf Deiner “To-Do” Liste stehen, überflüssig sind? Wenn das so ist, dann streiche sie von der Liste! Das Leben ist zu kurz und wertvoll, um es mit unnötigen Aufgaben oder “Verpflichtungen” zu füllen!

Wie wäre es mal ein auf gemütlich zu machen? Wie wäre es, Deinen Stressfaktor im Leben zu reduziren, indem Du überflüssige Aufgaben reduzierst? Probiere es aus und ich bin mir ziemlich sicher, dass Du einen gewaltigen Unterschied wahrnehmen wirst.

Das unfaire Leben

Ein sche.... Job

Auch wenn das Leben kein Picknick ist, es gibt sicherlich jede Menge Dinge, worüber Du Dich trotzdem freuen kannst. Manchmal glaube ich, dass wir Menschen viel zu viel dazu tendieren, mit unseren Augen auf die negativen Dinge gerichtet zu sein. Wir beschweren uns über dieses und jenes. Dabei übersehen wir all die guten Dinge, die unser Leben verschönern, vereinfachen oder bereichern.

Wütend

Als ich an Krebs erkrankte, sah ich verständlicherweise keine guten Dinge mehr im Alltag. Ich war mit meiner Aufmerksamkeit nur auf die Erkrankung und Therapie fixiert. Eines Tages entschied ich mich für radikale Dankbarkeit. Radikal? Ganz genau, weil wenn man in einer ganz miserabelen Situation steckt, dann braucht man eine radikale Denkweise oder Einstellung, um wieder daraus zu kommen. Mit radikaler Dankbarkeit boxte ich mich durch die Chemotherapie. Ich fing an intensiv auf die vielen guten Dinge zu schauen, die diese Zeit mit sich trug, wie zum Beispiel die liebevollen Krankenschwestern, gesundes Essen, Medizin gegen Magenschmerzen, die vielen bunten Mützen, die ich häkelte und die Zeit, die ich für mich alleine hatte.

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“Nur weil ich krank bin, muss ich mich nicht gehen lassen”, sagte ich gerne während meiner Chemotherapie und schminkte meine Lippen.

Vielleicht gibt es einige Dinge, die Dich momentan stören. Aber vielleicht gibt es dafür jede Menge andere Dinge, die Dein Leben segnen. Vielleicht ist es die Gesundheit, gutes Essen, ein warmes Zuhause, liebevolle Mitmenschen, eine Familie, Kinder, Freunde oder ein paar Kröten im Geldbeutel. Vielleicht sind es ganz andere Dinge und vielleicht hast Du sie vergessen, weil Du vielleicht zu sehr mit Deiner Aufmerksamkeit auf das Schlechte fokussiert bist.

Wie wäre es Dich an die guten Dinge in Deinem Leben zu erinnern? Schaden kann es nicht. Im Gegenteil, es könnte Dir vielleicht genauso helfen wie mir, als ich krank war. Ja, es könnte Dich vielleicht daran erinnern, dass Dein Leben gar nicht so übel ist, wie Du denkst.

Glück ist…

Glück ist...

Das Problem ist nicht, dass wir zu wenig haben, was uns glücklich machen könnte. Nein, das Problem ist, dass wir i.d.R. zu viel haben und dieses nicht mehr erkennen! Wir haben mehr als genug, wofür wir sehr dankbar sein können, bzw. sollten. Leider nimmt man diese Dinge (wie z.B. Gesundheit, Freunde, Familie, Essen, ein warmes Bett, usw,) als selbstverständlich, doch sobald sie verschwinden, spürt man den Verlust.

Öffne Deine Augen! Schaue um Dich herum! Es gibt sicherlich jede Menge Dinge, worüber Du Dich freuen kannst!

Kindheitserinnerungen

Als ich ein Kind war, habe ich…
… meine Arme in mein T-Shirt gesteckt und den Leuten gesagt, dass ich meine Arme verloren habe.
… ein Videospiel neugestartet, als ich feststellte, dass ich verlieren würde.
… mit allen Stofftieren im Bett geschlafen, damit keines eifersüchtig sein musste.
… einen Stift mit 4 Farben gehabt und probiert, alle gleichzeitig heraus zu drücken.
… ich aus der Verschlusskappe einer Flasche getrunken und so getan, als wäre es Schnaps.
… nur eine harte Entscheidung treffen müssen, nämlich welches Nintendo Spiel ich heute spiele.
… hinter einer Tür gewartet, um jemanden zu erschrecken, bin dann aber wieder hervor gekommen, weil derjenige zu lange gebraucht hat oder weil ich pinkeln musste.
… so getan als würde ich schlafen, nur damit ich ins Bett getragen werde.
… gedacht ich muss sterben, weil ich den Samen einer Frucht mitgegessen habe und nun ein Baum in meinem Bauch wächst.
… zwei Regentropfen am Fenster beobachtet und geguckt, welcher schneller unten ankommt.
Ich bin nur an den Computer gegangen, um mit Paint zu malen.
Das Einzige, für das ich Verantwortung zeigen musste, war mein Tamagotchi.
Meine einzigen “falschen” Freunde die ich hatte, waren meine Unsichtbaren.
Ich habe unter der Dusche gesungen, nun treffe ich dort Lebensentscheidungen.
Autor unbekannt; Text leicht geändert

Dieser Text bringt mich zum schmunzeln. Bei vielen Geschehnissen konnte ich mich selbst wiedererkennen. Besonders bei dem Punkt mit dem Samen einer Frucht. Als Kind dachte ich, dass ich sterben musste, wenn ich den Kern von einem Apfel mit gegessen habe. Tatsächlich befürchtete mit einem Baum zu rechnen, der in mir wuchs.

Welche Punkte haben Dich angesprochen? Was hast Du als Kind genauso, oder ähnlich, getan? Vielleicht helfen Dir einige dieser Bilder, um Dich zurück in Deine Kindheit zu reißen.

Negerkussbrötchen

Gameboy

Kaugummiautomat

Schnuller 90er

Stickeralbum

Hippos

Tamagotchi

Murmeln

Smarties

Die 1000 Mark Show