Tag Archives: Fleiß

Versagen? Kenn ich nicht.

Versagen? Kenn icht nicht. Ich glaube nicht daran, dass ich versage. Im Gegenteil, während ich mich auf dem Weg befinde etwas zu erreichen, betrachte ich das, was andere als das Versagen sehen, eine Begegnung mit einem Weg, der nicht funktioniert hat. Ich muss also einen anderen Weg finden, aber nur weil das der Fall ist, heisst es lange nicht, dass ich versagt habe.

Wer nie “versagt”, hat nie etwas gewagt. Besonders die Menschen, die etwas ausprobieren, um ein Ziel zu erreichen, werden immer wieder in Schwierigkeiten geraten. Aber diese Schwierigkeiten, Missgeschicke oder Unglücke sind gerade ein Zeichen dafür, dass sie nicht im Stillstand sind, sondern etwas versuchen. Ein Schiff, das am Hafen stehen bleibt, wird zwar nie mit großen Wellen oder Stürme konfrontriert werden, aber dafür wird es auch nie voran kommen. Es bleibt am selben Punkt stehen und wird nie andere Orte besichtigen.

Ich versage nicht. Ich gewinne, indem ich herausfinde, was nicht funktioniert.

Lass Dich nicht entmutigen, wenn ein Plan nicht gleich funktioniert hat. Du hast keinen Fehler gemacht oder versagt, sondern gewonnen, weil Du einen weiteren Weg entdeckt hast, der nicht funktioniert. Mach weiter und früher oder später wirst Du den richtigen Weg finden. Hauptsache Du bleibst in der Bewegung, denn wie gesagt: Ein Schiff am Hafen ist zwar sicher, aber kommt nicht voran. Schiffe sind dafür gemacht worden, voran zu kommen. Und Du auch! Wozu hast Du denn sonst zwei Beine und ein Verstand, der sie lenkt?

Beschwere Dich nicht, wenn Du nichts ändern wirst (oder willst).

Beschwere Dich nicht über Dinge, für die Du nicht bereit bist, eine Änderung zu erarbeiten.

Ja, ich finde wir sollten aufhören uns über Dinge zu beschweren, die wir sowieso nicht ändern werden. Entweder man entscheidet sich dafür, etwas zu unternehmen, oder man akzeptiert die Umstände so wie sie sind. Aber Beschwerden werden nichts für eine Veränderung beitragen.

Was trägt aber für eine Veränderung etwas bei? Unsere Entscheidungen, die wir jeden Tag abschließen!

Was ist mit Dir? Worüber grübelst Du seit längerem, weil Du mit der Situation nicht glücklich bist? Ist es Dein Gewicht? Oder vielleicht ein anderes Ziel, das Du noch nicht erreicht hast? Anstatt Deine kostbare Energie für Beschwerden zu verschwenden, investiere es lieber in Deine Ziele! Fange an, etwas zu unternehmen! Egal, was es ist, hauptsache Du kommst in Bewegung!

Ich kann Dir aus eigener Erfahrung bestätigen, dass das Grübeln oder Beschwerden mich nie irgendwo hingebracht haben. Aber meine Schritte in die Richtung meines Zieles schon. Möchtest Du vielleicht mitkommen? :)

10 Vorsätze, die JEDERMANN schafft!

Das neue Jahr hat begonnen und ich bin bereits vielen begegnet, die über ihre Vorsätze grübeln. Einige sagten, dass die einfach zu schwierig sind zu erfüllen. Aus diesem Grund habe ich 10 Vorsätze zusammen gebracht, die garantiert für jede Person einfach sind zu erreichen.

Viel Spaß beim Gucken!

Foto des Tages – Freut Euch nicht zu spät!

“Freu dich nicht zu früh!” Sicherlich hast Du diesen Satz schon mal gehört. Und sicherlich hast Du anschließend gedacht, “ja, du hast recht.” Aber könnte es doch angehen, dass wir öfters dazu tendieren, uns viel zu spät über etwas zu freuen?

Sagen wir mal, Du hast ein Projekt auf die Beine gestellt. Den ersten wichtigen Schritt hast Du umgesetzt, indem Du einen Plan ausgearbeitet hast. Du freust Dich, doch jemand sagt Dir, “freu dich aber nicht zu früh, denn die Arbeit geht weiter”. Du schüttelst Deinen Kopf wieder zur Vernunft und stimmts zu. Sicher. Die Arbeit geht weiter, also warum solltest Du Dich bereits so freuen, als ob alle Aufgaben bereits erledigt wären?

Sich erst zu freuen, wenn alle Aufgaben erledigt sind, führt dazu, sich nie freuen zu können…
Du konzentrierst Dich auf dem zweiten Schritt. Auch das hast Du gut vollbracht. Aber aber freu Dich nicht zu früh! Stattdessen kümmerst Du Dich um Schritt drei, Schritt vier, Schritt fünf… und eines Tages stellst Du fest, dass über 50 Jahre vergangen, wo Du Dich so gut wie nie über eine Vollbringung, ob groß oder klein, gefreut hast, weil immer wieder eine neue Aufgabe um die Ecke geschossen kam. Ist das nicht traurig? Vor allem, weil nie alle Aufgaben erledigt sein werden.

Freude: Ein Motor für den nächsten Schritt
Ich finde, dass man auf jeden Fall über seine eigenen Leistungen sich freuen sollte. Das heisst nicht, man muss eine große Party veranstalten. Aber sich selbst für jede gute Tat auf die Schulter zu klopfen schadet nicht. Im Gegenteil, es motiviert und verstreut Glückshormone im Körper. Dieses macht Lust und Laune, weitere Leistungen vollbringen zu wollen.

Freude: Eine Gefahr, im Stillstand zu kommen
Was viele anscheinend verkehrt machen ist, dass sie sich über einen Schritt in ihrem Aufbauprozess freuen und dabei stehen bleiben. Sie gehen nicht weiter und denken den ganzen Tag darüber nach, wie sie diesen einen einzigen Schritt gut erledigt haben. Das führt dazu, nicht mehr voran zu kommen und in diesem Fall passt der Satz “freu dich nicht zu früh” ziemlich gut.
Aber die, die fleißig ihre Verpflichtungen einhalten sollten nicht vergessen, sich nicht zu spät zu freuen. Die haben es sich verdient, während ihrer Aufbauphase ein Hauch an Glücksgefühl genießen zu dürfen. Jede Arbeit, ob klein oder groß, darf mit Inspiration belohnt werden und Freude ist für mich eine kleine oder große Portion an Inspiration.

Mein Tipp
Für die kleinen Schritte kann man sich im kleinen freuen und für die großen Schritte kann man sich im großen freuen. Jetzt unternehme ich einen kleinen Schritt und schreibe einen Artikel. Ich freue mich darüber im kleinen. Ein Lächel verbreitet sich in meinem Gesicht und das fühlt sich gut an. Wenn ich etwas größeres leiste, hält dieser Lächel fast den ganzen Tag. :)

Wichtig ist, nicht zu stehen zu bleiben! Wie ich bereits erwähnte, achte darauf nicht die Perspektive zu verlieren. Genieße Deine Freude und sorge anschließend dafür, fleißig zu bleiben. Schwärme nicht den ganzen Tag über eine Leistung, die wahrscheinlich schon ein paar Wochen alt ist. Einige Menschen (ich schließe mich mit ein) denken viel zu lange über alt gewordene Erfolge nach. Anstatt die nächsten Erfolge zu planen, klopfen sie sich immer noch selbst auf die Schulter, weil sie vor ein paar Tagen, Wochen oder sogar Jahren, dies und das geleistet haben. Es ist schön über gute “alte” Erfolge nach zu denken, aber es ist nicht schön, wenn man dadurch nicht mehr voran kommt.