Meine Freunde halten mich für einen Irren. Aber das bin ich nicht. Ich bin nur so, wie sie auch wären, wenn sie nicht so viel Angst hätten!
– Johnny Depp
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Bei Reichtum geht es nicht darum, wie viel Du hast, sondern wie viel Du gibst.
Ein sehr schöner Film. Hat mich zutiefst berührt…
Reich ist, wer viel hat?
Unsere Gesellschaft sagt: Umso mehr Du hast, desto reicher bist Du. Aber dieser Film erklärt das Gegenteil. Umso mehr Du gibst, desto reicher wirst Du.
Geben macht reich
Ich bin davon überzeugt, dass das Geben und Helfen uns reich macht; nicht das Nehmen. Wenn wir geben, sorgen wir dafür, dass einem anderen geholfen wird. Was kann einem reicher machen als zu wissen, jemand anderem mit Glück zu segnen?
Außerdem…
Wenn ich etwas bekomme, erhalte ich nur das “Ding” (sei es ein Geschenk oder etwas anderes). Aber wenn ich etwas gebe, erhalte ich die Freude. Ich habe mehr vom Geben, als vom erhalten. Aus Erfahrung kann ich sagen, dass es mich reicher gemacht hat. Ein Reichtum, dass keine Geldsumme je das Wasser reichen könnte.
Reich ist, wer viel hat? Das sehe ich nicht so. Reich ist, wer viel gibt.
Zitate zum Stichwort geben:
Gebt, und es wird euch gegeben werden. Wer großherzig ist, wird immer Segen empfangen (Papst Johannes XXIII.)
Je mehr du gibst, desto mehr empfängst du. Und: Wer mit Freuden gibt, gibt am meisten (Mutter Theresa)
Was man gibt, geht nicht verloren (A. Nin)
Der Wille und nicht die Gabe macht den Geber (Lessing)
Die Armen geben spontan, die Reichen wollen gebeten sein (L. Bloy)
Es ist nicht angenehm, mit Menschen zu verkehren, die immer Geber sein wollen und nie Nehmer (Baer-Oberdorf)
Glück ist das einzige, was wir anderen geben können, ohne es selbst zu haben. (Carmen Sylva)
Liebe ist nicht das was man erwartet zu bekommen, sondern das was man bereit ist zu geben. (Katharine Hepburn)
Haben und nicht geben ist in manchen Fällen schlechter als stehlen. (Marie von Ebner-Eschenbach)
Wir bestreiten unseren Lebensunterhalt mit dem, was wir bekommen, und wir leben von dem, was wir geben. (Winston Churchill)
Beschwere Dich nicht, wenn Du nichts ändern wirst (oder willst).
Beschwere Dich nicht über Dinge, für die Du nicht bereit bist, eine Änderung zu erarbeiten.
Ja, ich finde wir sollten aufhören uns über Dinge zu beschweren, die wir sowieso nicht ändern werden. Entweder man entscheidet sich dafür, etwas zu unternehmen, oder man akzeptiert die Umstände so wie sie sind. Aber Beschwerden werden nichts für eine Veränderung beitragen.
Was trägt aber für eine Veränderung etwas bei? Unsere Entscheidungen, die wir jeden Tag abschließen!
Was ist mit Dir? Worüber grübelst Du seit längerem, weil Du mit der Situation nicht glücklich bist? Ist es Dein Gewicht? Oder vielleicht ein anderes Ziel, das Du noch nicht erreicht hast? Anstatt Deine kostbare Energie für Beschwerden zu verschwenden, investiere es lieber in Deine Ziele! Fange an, etwas zu unternehmen! Egal, was es ist, hauptsache Du kommst in Bewegung!
Ich kann Dir aus eigener Erfahrung bestätigen, dass das Grübeln oder Beschwerden mich nie irgendwo hingebracht haben. Aber meine Schritte in die Richtung meines Zieles schon. Möchtest Du vielleicht mitkommen?
Zitat für den Tag – Emanuel Geibel
Viel vermag, wer überraschend wagt.
– Emanuel Geibel
Links: Was wir sind
Rechts: Was wir sein wollen
In der Mitte: Sprung des Glaubens – Mach den Sprung.
Zitat für den Tag – Sokrates
Genügsamkeit ist natürlicher Reichtum, Luxus ist künstlicher Armut.
– Sokrates
Vergebung ist eigentlich egoistisch… – Zitate über Vergebung und meine persönliche Meinung über Vergebung
Vergebung ist eigentlich etwas Egoistisches. Sie hält große Vorteile für denjenigen bereit, der vergibt. – Lawana Blackwell (geb. 1952)
Vergebung verändert nicht die Vergangenheit, aber sie vergrößert die Zukunft. – Paul Boese (1923-1976)
Ohne Vergebung ist das Leben ein endloser Kreislauf von Verbitterung und Vergeltung. – Roberto Assagioli (1888-1974)
Wut macht dich kleiner, während Vergebung dich dazu zwingt, über dich selbst hinauszuwachsen. – Cherie Carter-Scott (geb. 1949)
Die einzige innere Einstellung, die Hoffnung inmitten von Missverständnissen und Feindseligkeit aufkeimen lässt, ist ein vergebender Geist. Wo Vergebung die Atmosphäre bereichert, sind Hoffnung und Heilung möglich. – C. Neil Strait (1934-2003)
Vergebung ist der Schlüssel, der die Tore des Grolls und die Fesseln des Hasses aufschließt. Sie ist eine Kraft, die die Ketten der Verbitterung und die Ringe der Selbstsucht sprengt. – Autor unbekannt
Seid stattdessen freundlich und mitfühlend zueinander und vergebt euch gegenseitig, wie auch Gott euch durch Christus vergeben hat. – Epheser 4:32
Verbitterung ist ein Gift, das man trinkt, und bei dem man hofft, es würde die Feinde umbringen. – Nelson Mandela (1918-2013)
Wer nicht vergibt, ist in der Vergangenheit gefangen. Alte Wunden erlauben dem Leben nicht, mit neuen Aufgaben fortzufahren. Nicht zu vergeben heißt, sich selbst der Kontrolle eines anderen zu überlassen. … Man ist gefangen in einem Ablauf von Aktion und Reaktion, von Empörung und Rache, wie du mir so ich dir, immer in der Eskalation. Die Gegenwart wird unaufhörlich von der Vergangenheit überwältigt und von ihr verschlungen. Vergebung befreit den Vergebenden. Es holt den Vergebenden aus dem Albtraum eines anderen heraus. – Lance Morrow (geb. 1939)
Hass mit Hass zu vergelten, multipliziert den Hass. Er macht die Nacht noch schwärzer, die sowieso schon sternenleer ist. Dunkelheit kann die Dunkelheit nicht vertreiben. Nur das Licht schafft das. Hass kann den Hass nicht vertreiben; nur die Liebe schafft das. – Martin Luther King Junior (1929-1968)
Quelle: http://magazin.activated-deutsch.org/?p=8166
Jedes Zitat hat mich zutiefst berührt. Besonders die, die ich in dicken Buchstaben aufgelistet habe.
Ich persönlich habe die Erfahrung gemacht, dass das “Nicht-Vergeben” sehr anstrengend ist. Es kostet Energie zu vergeben, aber es kostet im Nachhinein sehr viel mehr Energie, wenn man es nicht tut. Bitterkeit, Wut oder Hass saugen eine Menge an “Betriebsamkeit” aus uns heraus; meistens, ohne das wir uns dieses klar und deutlich bewusst sind.
Es gab eine Zeit, wo es mir nicht gut ging. Ich war gezeizt, auf alles wütend und besonders morgens wachte ich mit einer launischen Einstellung auf. Mich regte fast jede Person auf und ich schob die Schuld für meine unertragbare Laune auf irgendwelche Probleme, die gar nicht mal existierten. Nun ja, auf irgendwas musste ich die Schuld schieben, denn ich tendiere leider dazu, ein recht stolzer Mensch zu sein. Es fällt mir im Allgemeinem schwer einzusehen, wenn das Problem bei mir liegt und nirgendwo anders.
Irgendwann fragte mich mein Freund, ob ich verzeihen kann. Ich habe mich nie richtig mit diesem Thema auseinander gesetzt. Als er merkte, dass ich keine richtige Antwort geben konnte, sagte er, “Du musst lernen zu verzeihen, denn wenn du es nicht tust, tust du im Nachhinein nur dir selbst weh.” Er hatte recht und das war der Grund, warum ich mich so verhielt. Ich war auf jemandem wütend und konnte die Taten nicht vergessen. Das verdirbte meine Laune und somit waren meine Alltage um einiges ruiniert.
Ich glaube, warum es mir manchmal schwer fällt die Fehler von anderen zu vergessen ist, weil ich Angst habe, wieder verletzt zu werden. Indem ich mich an die Fehler erinnere, fühle ich mich gewarnt oder geschützt, denn wir Menschen tendieren dazu die selben Fehler immer erneut zu wiederholen (ich schließe mich ein). Aber bei der Vergebung geht es nicht darum, dass Dein Gegenüber Dir die Garantie gibt, nie wieder diesen bestimmten Fehler zu machen. Ich glaube es geht mehr darum, dass man durch die Vergebung ihm/ ihr zeigt, dass Deine Liebe für diese Person größer ist als Deine Wut.
Wenn es Dir auch manchmal so schwer fällt andere zu verzeihen, dann lese die oben genannten Zitate in Ruhe noch einmal durch. Besonders das Zitat von Cherie Carter-Scott. Und falls Dein Plan daraus besteht, jemanden absichtlich nicht zu vergeben, weil Du diese Person eine Lehre erteilen möchtest, dann glaube mir, auf langer Sicht wird es nichts bringen und schon gar nicht funktionieren. Diese Methode habe ich selbst schon ein paar mal verwendet und irgendwann fand ich heraus, dass die Person, den ich mit meiner gnadenlose Reaktion verletzen wollte (nach dem Motto “wie du mir, so ich dir”), es gar nicht mal interessierte und weiterhin den Alltag “fröhlich” fortsetzte, ohne meine Gefühle zu berücksichtigen.
Vergebe und lebe. Vergebe nicht, dann lebe nicht.